Spielbericht EHC Wallisellen - EC Wil

Wir hatten einen schweren Stand gegen den Leader und verlieren 1:10

21.10.2024

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EHC Wallisellen - EC Wil 1:10 (0:4/1:2/0:4)

Schmerzhafte Niederlage gegen den Leader

Am vergangenen Samstag empfing der EHC Wallisellen zuhause den erstplatzierten EC Wil im Spöde. Die St. Galler gewannen ihre ersten drei Spiele in beeindruckender Manier und so waren die Glatttaler gewarnt. Mit viel Energie starteten die Gastgeber in die Partie und konnten einige gute Akzente setzen. Doch von Beginn an war zu erkennen, dass das Gästeteam von hoher Qualität war und nur so von Selbstvertrauen strotzte. Nach knapp zehn Minuten fiel nach einem schönen Querpass das 0:1 für die Wil. Die Walliseller probierten weiter dagegen zu halten und suchten den Ausgleich, doch Wil fand nun immer besser in die Partie und kam immer mehr in Fahrt. In nur drei Minuten kombinieren sie sich so zwischen der 17. und der 20. Minute gleich zu zwei Treffern und es ging mit einem empfindlichen 0:4 in die Garderobe.

Zu diesem Zeitpunkten dachten vielleicht einige der 155 Zuschauer, dass die Partie schon gelaufen war, doch das Heimteam probierte alles, um diese vom Gegenteil zu überzeugen. Nach einem Pfostenschuss in der 22. Minute folgte in der 25. Minute der erste Lichtblick in Form des ersten Walliseller Treffers zum 1:4. Die Aufholjagd wurde allerdings nur drei Minuten später durch den fünften Wiler Treffer zunichte gemacht. Es war das insgesamt beste Drittel des Heimteams, welches zu einigen hochkarätigen Chancen kam, doch wie Effizienz geht, zeigte der Wiler Topscorer in der 40. Minute mit seinem Tor zum 1:6.

Abhaken und vorwärts schauen

Im letzten Drittel war die Energie und auch die Moral des Heimteams dann scheinbar gebrochen. Die Gäste waren zu stark, Wallisellen an diesem Samstag klar zu schwach. Wil schien im Rausch und erzielte vier weitere Treffer zum schmerzhaften Schlussstand von 1:10.

Dieses Ergebnis gilt es nun zu verdauen. Dabei gilt es für das Team von Coach Richi Novak weiterhin positiv zu bleiben, seine Lehren daraus zu ziehen und sich umso besser auf den nächsten Ernstkampf am 26. Oktober gegen Herisau vorzubereiten. Auswärts will man sich mit den ersten drei Punkten das nötige Selbstvertrauen zurückholen und den Anschluss an die Playoffplätze nicht verlieren.


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Dennis Fluri

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